In meiner Malerei steht vor Allem der Prozess des Malens selbst im Vordergrund. Die Narration ist meist eher Anlass ein Bild zu Beginnen. Mich Interessiert das unmittelbare Spiel mit der Malerei, die wechselseitige Kommunikation mit dem Gemälde. Mich hat seid meinen Anfängen interessiert, eine Malerei zu entwickeln, die sich als reine visuelle Kommunikationsform versteht. Eine Malerei, in der alle zentralen Fragen über das Mensch sein gestellt werden können ohne Sprache und gedankliche abstrakte Konzepte zu gebrauchen. Alles was behandelt werden soll, wird über die malerische Geste gelöst. Somit ist es mir auch nicht wichtig ob der Betrachter meine Bilder so sieht wie ich Sie meine. Die Bilder verstehen ich eher als ein Angebot und eine Einladung in Kontakt mit Menschen zu treten. Dennoch betrachte ich die Welt und das was sich um mich befindet und ich reagiere direkt auf Geschehnisse in der Welt oder meinem näheren Umfeld in meinen Bildern. Dabei benutze ich auch Formate wie das Comic oder Karikaturen als Ausdrucksmöglichkeit. Mir gefällt die Ambivalenz und Kraft, die im Karikativen liegt, sich einerseits kindlich naiv auszudrücken und zeitgleich die dunklen und verborgenen Themen anzugehen und abzubilden.

Ich bevorzuge Mischtechniken wie, Öl und Ölsticks auf Acryl oder Tusche und Aquarell mit Acryl und Graphit für meine Gemälde und Zeichnungen.

– Lukas Köllner

Lukas Köllner

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