Vier Bilder mit abwechselnd schwarz/weißem Hintergrund und davor ein Bauer oder eine Bäuerin

© Martin Lersch

Vom 24. Juni bis zum 10. Juli wird die „Galerie im Atelierhaus E71“ von Martin Lersch unter dem Titel „FRIEDE UND JEU D‘ÉCHEC DUCHAMP“ zu einem Schachbrett.

Der Ausstellungstitel ist ein Zusammenspiel des Namens Marcel DUCHAMP und des französischen Begriffs „JEU D’ÉCHEC“ (Schachspiel). Der Maler Marcel Duchamp war fasziniert vom Schachspiel und spielte daher auch in seiner Kunst mit 16 schwarzen und 16 weißen Figuren.

Wie für seine Arbeiten typisch greift Martin Lersch auf einen Bilderfundus der Kunstgeschichte zurück, hier auf die Kunst von Marcel Duchamp. Seine Werke sind jedoch keine Kopien der Originalen. Vielmehr lässt sich Lersch von einzelnen Details der Vorlagen inspirieren und erzählt die Kunstwerke neu.

Inspiriert vom Marcel Duchamp und dem Schachspiel entstand ein 32-bildriger Malereizyklus, der sich mit dem Begriff „FRIEDEN“ beschäftigt. Martin Lersch sieht einen Zusammenhang zwischen Frieden/Krieg und dem Schachspiel. In beiden Fällen wird der Gegenspieler angegriffen oder man flieht vor ihn. Die Flucht kann körperlich oder auch gedanklich gesehen werden. Denn Menschen fliehen oftmals in die Tiefen ihrer Gefühlswelt auf der Suche nach Frieden und Glück.

Die Ausstellung ist bis zum 10.07.2022 in der Galerie im Atelierhaus zu besichtigen, jeweils samstags und sonntags zwischen 12 und 16 Uhr. Die Eröffnung findet am 24. Mai um 19 Uhr statt. Zur Eröffnung spricht der ausstellende Künstler einführende Worte.

Adresse „Galerie im Atelierhaus E71“
Eickener Straße 71
41061 Mönchengladbach