Project Description
RO ERKENS
Ro Erkens
geboren 1934 in Mönchengladbach
Ausbildung
1980 | Stipendium der Stadt Mönchengladbach zur Förderung der nebenberuflichen künstlerischen Tätigkeit. Aufgabe des bis dahin als Selbstständiger geführten Betriebes. Seiteneinstieg in die Welt des Kunstschaffens. |
Werdegang
2001 | Die erste weiße Skulptur wird geschaffen. Fertigstellung des aus 94 Gemälden bestehenden Zyklus SCHRIFTBILDER INTERNATIONALER AMTSSPRACHEN. |
1998 | Texte werden in Noten gesetzt und musikalisch hörbar gemacht. |
1997/98 | Das KLANGFARBEN-REGISTER zur musikalischen Vertonung literarischer Texte entsteht. |
1995 | Aufnahme des Gemäldes VIELFALT ÜBER EINTÖNIGKEIT in die Kunstsammlung des Goethe Instituts, Bonn. |
1993/94 | Entwicklung des Systems der lesbaren Bilder aus einem Ärgernis heraus. |
1993 | Das Gemälde SPANISCHES BILD wird auf Wunsch des spanischen Königs Juan Carlos zur ständigen Ausstellung von der nordspanischen Stadt Guernica übernommen. |
1985 | Der Gemäldezyklus NUMERIERTE BILDER entsteht. Die Gemälde dieser Reihe haben eine Völker verbindende Funktion. Die Werke befinden sich im offiziellen Besitz von 15 Nationen. |
Ausstellungen, Veröffentlichungen (Auszug)
2005
Museum Schloss Rheydt EI UNS WER Ausstellung/Katalog/Dokumentation im WDR 3 Vertreten in Sammlungen. Weltweite künstlerische Aktivitäten und Projekte.
1999
KUNST c/o MÖNCHENGLADBACH Stadt Mönchengladbach Ausstellung/Künstlerdokumentation
1997
Kunstaktion TUCHFÜHLUNG historische Altstadt Langenberg Ausstellung/Katalog
1993
Ständige Präsentation des Gemäldes SPANISCHES BILD im Rathaus der Stadt Guernica-Lumo
1990
Heidelberger Kunstverein FARBE DER FERNE: BLAU Kaleidoskop einer Farbe Zitatensammlung
Eingetragen in das C/O KÜNSTLERVERZEICHNIS der Stadt Mönchengladbach. Verzeichnet im KUNSTADRESSBUCH DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH, SCHWEIZ und INTERNATIONAL DIRECTORY OF ARTS.
Hinweistafeln nennt Rolf Erkens seine Bilder. Sie sind das Ergebnis seiner Reflektionen über den Menschen, über Leben und Tod, über den Zustand der Gesellschaft und Natur, über des Menschen Verhältnis zur Natur. Im Mittelpunk seines Denkens und Arbeitens steht der Mensch, auch dann, wenn er in den Bildern abwesend ist. (…)
Blühende Pflanzen, die ihre Kraft zum Wachsen aus verwestem organischen Material beziehen (…), ein Mensch der sich im Spiegelbild selber anbetet, dies sind Motive von Erkens’ Bildern, (…).
Seit (-) Jahren arbeitet Rolf Erkens an einem abstrakten Bildthema. Er entwickelt(e) ein Farbletternalphabet, in dem jeder Buchstabe des Alphabets nach subjektiven Kriterien einer nach dem RAL-System genormten Farbe zugeordnet wird. (…)
Sprache wird so ins Bild gesetzt. (…)
Mit seinen Schriftbildern betont Erkenz die Vielfalt von Sprache und deren Lebendigkeit. (…)
Eine Weiterentwicklung das Farbletternalphabets (ist) das Klangfarbenregister. Hier wird jedem Buchstabe(n) ein Ton zugeordnet. (…)
Sigrid Blomen-Rademacher