Project Description

Elena Kambina

Elena Kambina

Malerin, Grafikerin, Videokünstlerin, Installations- und Performancekünstlerin, Kuratorin und Ausstellungorganisatorin

Geboren 1970 in Taschkent, Usbekistan

Lebt und arbeitet seit 2022 in Mönchengladbach.

Ausbildung

2005 – Regiekurs bei Mark Weil am Ilkhom-Theater, Taschkent, Usbekistan

2004 – Videokunstkurs im Rahmen des VIDEIDENTITY: Sacred Places of Central Asia, Internationales Video Art Festival, Almaty, Kasachstan

1993 – Abschluss an der Staatlichen Pädagogischen Universität Taschkent, benannt nach Nizami, Fakultät für Kunst und Grafik (TSPU)

Lehr- und Kuratorentätigkeiten

Seit 2005 – Senior Faculty Member am Institut für Architektur, Taschkent, Usbekistan

Seit 2005 – Leiterin des Labors für zeitgenössische Kunst

Seit 1992 – Gründerin der Kreativwerkstatt ArtLab Kambina

Auszeichnungen

2023 – Orden der Heiligen Olga, Kyjiw, Ukraine, für besondere Verdienste im Bereich der Kunst

2005 – Diplom der 3. Taschkent-Biennale

2004 – Sonderpreis beim VIDEIDENTITY: Sacred Places of Central Asia Festival, Almaty, Kasachstan

2003 – Diplom der 2. Taschkent-Biennale

Stipendien

2009–2010 – Stipendium des Schweizer Kooperationsbüros der Schweizer Botschaft in Taschkent, Usbekistan

2004 – Stipendium des VIDEIDENTITY: Sacred Places of Central Asia Festivals, Almaty, Kasachstan

2002 – Stipendium der Soros-Stiftung, Taschkent, Usbekistan

2000 – Stipendium der Soros-Stiftung, Taschkent, Usbekistan

Publikationen

2024 – OCAK 2024 ROTARY DERGISI

2014 – Kambina (Katalog, ISBN: 9785905 048623)

2012 – SAN’AT, Zeitschrift der Akademie der Künste von Usbekistan

2008 – 101 Pictorial Works from the Collection of R. Mirhaidarov

2007 – Constellation, Ausstellungskatalog, Swiss Bureau

1999 – Katalog Art of Uzbekistan. 20th Century

1997 – 100 Works from the Collection of the National Bank of Uzbekistan

Ausstellungen (Auswahl)

2023 – Transformation, Einzelausstellung (Malerei, Grafik, Performance), Elisabeth-Krankenhaus, Mönchengladbach, Deutschland

2023 – Ausstellung bei SAP, Waldorf, Deutschland

2021 – Nord Art, Sonderprojekt Central Asia Identity, Büdelsdorf, Deutschland

2016 – 3rd International Silk Road Festival, Xi’an, China

2015 – 20th Guangzhou International Art Fair, Guangzhou, China

2013 – ART Beijing 2013, Peking, China

2013 – Art Capital, Paris, Frankreich

2008–2010 – Signs of Time: Moment and Eternity, Internationale Ausstellung, Taschkent, Usbekistan

2007 – 69th Exhibition of the Mookwohoe Fine Artist Association, Seoul, Südkorea

2007 – 1st Thessaloniki Biennale: Heterotopias, Thessaloniki, Griechenland

2007 – 52. Biennale von Venedig, Zentralasiatischer Pavillon, Venedig, Italien

2006 – The City and Its Residents, Konzeptuelle Ausstellung, National Bank Gallery, Taschkent, Usbekistan

2005 – 3. Taschkent-Biennale, Zentrale Ausstellungshalle, Taschkent, Usbekistan

2004 – VIDEIDENTITY: Sacred Places of Central Asia, Internationales Video Art Festival, Almaty, Kasachstan

2004 – 38th Parallel – Horizon, Ausstellung zu den Olympischen Spielen in Athen, Griechenland

2003 – 2. Taschkent-Biennale, Zentrale Ausstellungshalle, Taschkent, Usbekistan

1994 – Masters of Painting, Gallery in Cork Street, London, UK

Sammlungen

Ihre Werke befinden sich in privaten Sammlungen in Großbritannien, Griechenland, Zypern, Deutschland, Russland, der Ukraine, China, Hongkong und Usbekistan sowie in Museumssammlungen, darunter:

  • Garage Museum of Contemporary Art, Moskau, Russland
  • Staatliches Kunstmuseum von Usbekistan
  • National Bank Gallery, Taschkent, Usbekistan
  • Sholom Aleichem Museum, Kyjiw, Ukraine
  • Centre for Contemporary Art Soviart, Kyjiw, Ukraine (Werke erworben 2009, 2022)
  • Museum Ural, Peking, China

Mitgliedschaften

Seit 2025 – Mitglied der städtischen Künstler*innenförderung „c/o“ Mönchengladbach (Kulturbüro der Stadt Mönchengladbach)

Seit 2025 – Mitglied der Künstlerinnenvereinigung GEDOK A46, Düsseldorf

Seit 2025 – Mitglied der International Association of Art (IAA), internationaler Künstlerverband unter Schirmherrschaft der UNESCO

Seit 2019 – Mitglied des Rotary Club Kyiv Advance

Seit 2012 – Mitglied der Vereinigung französisch-chinesischer Künstler

Seit 2002 – Mitglied der Akademie der Künste von Usbekistan

Elena Kambina wurde in Taschkent, Usbekistan, geboren und wuchs dort auf. Ihr künstlerischer Weg führte sie durch China und die Ukraine, bevor sie nach Deutschland zog. Diese kulturellen Kontexte haben einen tiefen Einfluss auf ihre Arbeiten. Seit über 30 Jahren ist sie im Bereich der Kunst aktiv. Elena Kambina hat in der Bildenden Kunst und Grafik an der Staatlichen Pädagogischen Universität Taschkent studiert und 1993 ihren Abschluss gemacht. Schon während des Studiums gründete sie ihre eigene Art-Laboratory, in der sie mit jungen Künstler*innen an experimentellen Projekten arbeitete.

Ihre künstlerische Praxis bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Fragilität und Stärke, Erinnerung und Transformation. Sie arbeitet mit Materialien wie Bandagen, LEGO und klassischen Figuren, die als Metaphern für Heilung, Wandel und kollektives Gedächtnis dienen. In ihren Werken spiegelt sich das Streben wider, Ordnung im Chaos zu finden und Verletzlichkeit als Quelle innerer Stärke zu begreifen.

Zwischen 2008 und 2018 lebte und arbeitete sie in Peking, wo sie intensiv die Verbindung von Symbolismus und zeitgenössischer Kunst erforschte. Ihre Arbeiten wurden auf internationalen Ausstellungen gezeigt, darunter in der Art Beijing, der Biennale in Venedig, sowie in der Ukraine, Frankreich und Deutschland. In Deutschland setzt sie ihre künstlerische Reise fort, indem sie Ausstellungen organisiert und Künstler*innen in Projekten miteinander verbindet. Ihre Arbeiten bleiben stets im Dialog mit dem kulturellen Erbe und der Gegenwart und sind eine Einladung zur Reflexion und Transformation.

Elena Kambina

E-Mail: kambinaart@gmail.com
Website: https://www.saatchiart.com/kambina
Facebook: @elena.kambina.art
Instagram: @kambina.art @artlab_kambina

Atelieradresse:
Sperberstraße 16, 41239 Mönchengladbach

Telefon:
+491778788337