Project Description
DANIELA SCHMITZ
- Daniela Schmitz: Kachelofen, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand 2010
- Daniela Schmitz: Satigny, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand, 2009
- Daniela Schmitz: intomyarms, 105 x 85 cm, Öl auf Leinwand, 2012
- Daniela Schmitz: Le perruche, 100 x 70 cm, Öl auf Papier, 2009
- Daniela Schmitz: Mary, 70 x 100 cm, Öl auf Papier
- Daniela Schmitz: L‘oiseau, 70 x 100 cm, Mischtechnik auf Papier
- Daniela Schmitz: Imbiss, 30 x 40 cm, Mischtechnik auf Papier
- Daniela Schmitz: Villa Velours, 30 x 40 cm, Öl auf Leinwand, 2009
- l’abîme_30x40_Mischtechnik_auf_Papie_2024
- Daniela Schmitz: L’oeil de l’autrui, 70 x 100 cm, Öl auf Papier, 2011
- Daniela Schmitz: Stalker, 30 x 40 cm, Mischtechnik auf Papier, 2007
- Daniela Schmitz: Die Flamecotänzerin, 20 x 30 cm, Mischtechnik auf Papier, 2010
- Daniela Schmitz: Bügelzimmer 2, 30 x 40 cm, Öl auf Leinwand, 2011
- Daniela Schmitz: Au musée, 20 x 30 cm, Mischtechnik auf Papier, 2010
- Daniela Schmitz: Nachts sind alle Katzen grau, 30 x 40 cm, Mischtechnik auf Papier
- Daniela Schmitz: Sheperd, 20 x 30 cm, Mischtechnik auf Papier
- Daniela Schmitz: Der Spieler, 30 x 40 cm, Mischtechnik auf Papier
Daniela Schmitz
geboren 1979
Ausbildung
2010 – 2011 | Workmaster, pratiques artistiques multipolaires, HEAD, Genf, CHE |
2009 – 2010 | Studium an der Haute École d’Art et de Design (HEAD, Genf), Malerei & Zeichnung bei Claudia Müller, Peter Roesch, Norbert Bisky |
2009 | Akademiebrief/ Meisterschülerin von Cornelius Völker |
2002 – 2009 | Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Münster bei Prof. Udo Scheel und Cornelius Völker |
Stipendien
2012 | The image of Russia – art project Federal Agency of the Russian Federation for the international humanitarian Cooperation, Moskau, St. Petersburg |
2010 | Residenzstipendium der Freunde und Förderer der Kunstakademie Münster |
2009 | Free Mover Stipendium (DAAD) |
Gotland Stipendium des Landschaftsverbands Westfalen Lippe |
Ausstellungen (Auswahl)
2018
l’absence reigne, Genf, CHE
2014
Burbank Schmitz, Kunstraum unten, Bochum, DE
Glaubt was Ihr nicht seht, Dequeeste, Abele, Belgien, BEL
2012
the image of Russia, Zereteli art gallery, Moskau, RUS
Welcome to Miami, VillaV, Viersen, DE
the matter has to come to an end, квартирник, Genf, CHE
SCHMITZ GERLACH Jetzt auch in Köln, Quartier am Hafen, Köln, DE
2011
German Kleinformat, Bermondsey Project Space, London, ENG
Kaiserbad – Kunst am Berliner Platz, Mönchengladbach, DE
Power & Light II, Stipendiaten des LWL gocart gallery, Gotland, SWE
Power & Light, Stipendiaten des LWL, Ausstellungshalle Hawerkamp, Münster SCHMITZ/GERLACH,
Kunstverein Hattingen, DE
der Hierophant, Bleichhäuschen, Rheda-Wiedenbrück, DE
2010
hinter Türen – neue Räume, Dequeeste, Abele, Belgien, BEL
hinter Türen, Quest 21, Brüssel, BEL
2009
avant gout, mit Norbert Bisky, Christoph Tannert, Living in your head, Genf, CHE (K)
intermédiaire, mit Davide Cascio und Kaspar Müller, LIYH, Genf I draw, I happy mit Dan Perjovschi, LIYH, Genf, CHE (K)
Was machen wir mit Jonas, Städtische Galerie Lippstadt, DE
2008
Hier und Jetzt, Aktuelle Kunst 2008, Gustav – Lübcke Museum, Hamm, DE (K)
Malerei – Zeitgenössische Positionen 2008, Kulturzentrum Ieper, BEL (K)
2007
Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster, Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst, Münster, DE
Blumenhecht, 4 Positionen der Klasse Cornelius Völker, Burg Kniphausen, Wilhelmshaven, DE
„Ich male und zeichne. Bei den Zeichnungen geht es oft um das, was ich auf der Leinwand nicht male, weil es in meiner Malerei stärker um den Fokus auf einen bestimmten Ausschnitt geht. Dort wo Flächen aufeinandertreffen und sich etwas ‚Neues‘ entzündet. Die konkrete Wirklichkeit wird zu etwas Andersartigem, weist über sich selbst hinaus, löst sich auf in Flächen und Tiefen. Banales wird durch ein besonders Licht, eine bestimmte Atmosphäre sublimiert. Das sind die Momente, die mich interessieren. Die Bilder erscheinen wie ein pars pro toto. Eine verdreckte Raumecke eines alten Herrenhauses, das eine lange Geschichte in sich birgt: Der Staub, der Dreck, das Muster der Fliesen, die sich einst jemand ausgesucht hat, verweisen auf etwas, was im Bild selbst nicht stattfindet, aber eben doch anwesend ist. Tout est là, mais l’absence reigne.
In meinen Zeichnungen geht es vor allem um Erinnerungen und Geschichten. Manchmal auch die Geschichten hinter den Bildausschnitten auf den Leinwänden. Ich versuche etwas einzufangen, auf das Papier zu bringen, etwas, das sich nicht unbedingt durch Sprache ausdrücken lässt. Es braucht einen Impuls und dann überlagern und verknüpfen sich Situationen, Menschen, Stimmungen zu einem bildnerischen Ganzen. Die Zeichnung ist niemals logisch, nicht linear oder rational, sondern eher traumwandlerisch, vage und der Versuch eine Formensprache für ganz persönliche Erinnerungen zu finden. In diesem Prozess treffen verschiedene Materialien aufeinander: Bleistift, Aquarell, Öl, Graphit. Farben und Formen verselbständigen sich und verweisen im besten Fall über das Konkrete hinaus und finden zu einer eigenen Bildsprache zusammen, dann erst wird die Erinnerung wieder lebendig.”
Daniela Schmitz
Horster Straße 44
41238 Mönchengladbach
danny.est.la@gmail.com
0177/2732390