Minerva Cuevas versteht Protest als menschliches Grundrecht und treibende Kraft ihrer Kunstproduktion. Sie unterscheidet jedoch politischen Aktivismus und künstlerische Projekte: „Aus einem Kontext kommend, in dem ich mit politischem Aktivismus sehr vertraut bin, verstehe ich meine künstlerische Praxis als etwas ganz anderes als Aktivismus. Ich betrachte meine Kunst als Konzeptkunst.“
Sie entwickelt ihre Projekte aus der Recherche sozialer, wirtschaftlicher oder umweltbezogener Kontexte heraus. Sie untersucht beispielsweise Besitzverhältnisse und Werte der neoliberalen kapitalistischen Gesellschaftsordnung und die Rolle multinationaler Konzerne in der globalen Wirtschaft Minerva Cuevas, 31. Atelierstipendiatin der Stadt Mönchengladbach, spricht anhand ihrer künstlerischen Interventionen und Filme über die Ästhetik des Widerstands.

In englischer Sprache / Eintritt frei

 

 

 

Präsentation und Publikumsgespräch
Freitag, 26. Juli 2019 um 19.30 Uhr

Veranstaltungsort
Kulturcafé Köntges
Waldhausener Straße 16
41061 Mönchengladbach

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