Project Description

WERNER ENDE

Werner Ende

Geboren 1940 in Krefeld, DE
lebt und arbeitet in Mönchengladbach, DE

Ausbildung:

1961-1965 Studium Architektur und Design, Werkschule Krefeld, DE

 

Werdegang:

seit 1990 Bildhauerisches Gestalten mit Stein und Holz, Aluminium, Edelstahl

 

Ausstellungen (Auswahl):

2010
6. Korschenbroicher Kunstfrühling, DE

2007
Kunst im Garten, Botanischer Garten Neuss, DE

2006
Spiegelnde Naturerlebnisse – brechende Reflektionen, Rheinland – Stauden am Kanonichenhof, Neuss, DE

2005
Kunst trifft Edelstahl, BAU-Messe München, DE

2004
DEUBAU Messe, Essen, DE

2003
Kunst am Rhein, Melbeckshof, Düsseldorf, DE

1997
Galerie Strunk-Hilgers, Mönchengladbach, DE
Haus Schür-Mirbach, Boisheim/Viersen, DE

1996
Galerie Dorsel, Heimbach, DE

1995
Galerie Bernutz, Liedberg/Korschenbroich, DE

Preise / Förderungen:

2002 Ideenwettbewerb “Kreisverkehr am Schloss Wickrath”, 2. Preis

Der Bildhauer Werner Ende

Ein hartes Material, das sich weich in die Landschaft einfügt. Eine kalte, silbrige Oberfläche, die die Wärme und Farben der Natur auffängt und widerspiegelt. Eine unverwüstliche Skulptur aus Stahl, die so zart und transparent wirkt, als sei sie aus Glas.

So überraschend, so faszinierend sind die Arbeiten von Werner Ende. Der Bildhauer verwendet fast ausschließlich hochglanzpolierten Edelstahl und legt bei der Erstellung seiner Skulpturen Wert auf größte handwerkliche Sorgfalt.

Dem schwer zu bearbeitenden Material entlockt er eine ungeahnte Formenvielfalt und Lebendigkeit. Da sind filigrane Elemente, die an sprudelndes Wasser erinnern. Es gibt organische Formen, die das Öffnen eines Blütenkelchs suggerieren und rhythmisch angeordnete Teile, die an einen auffliegenden Vogel denken lassen.

Die Natur inspiriert Werner Ende und daher gibt er seine Objekte der Natur zurück. Er stellt sie ohne Sockel auf den Boden, so dass Gras und Blumen sie von unten erobern können. Mit ihren konkav und konvex geformten Flächen bilden die Skulpturen die Umgebung ab, schaffen reizvolle Spiegelungen und interessante neue Blickwinkel. Dies gilt auch für die hängenden Objekte, die in besonderer Form zum Spiel der Elemente werden.
Sabine Hänisch, 2004

Werner Ende arbeitet in seinen Edelstahlskulpturen mit dem Mittel der Formaddition: er staffelt ausgeschnittene, gefaltete oder gebogene Flächen hintereinander zu neuen Raumkörpern, wobei er die Formen zueinander verschiebt oder auffächert. Im Umschreiten entsteht die optische Illusion einer permanenten Bewegung und Verwandlung.Werner Ende montiert seine Skulpturen ohne Sockel direkt in die Erde. Damit verschmelzen sie – in ihrer natürlichen Umgebung. Die hochglanzpolierte Oberfläche reflektiert die umstehenden Pflanzen, Bäume, Gewässer. Die Grenze zwischen Natur und Skulptur löst sich auf.
Sigrid Blomen Radermacher

Werner Ende

Winkeln 70
41068 Mönchengladbach
Tel. 02161 – 52705
wd.ende@t-online.de
www.atelier-ende.de