Rainer Bolten

Illusion und Ideal
Rainer Bolten zeigt verschiedene Werkgruppen im EA 71

Ausstellungsdauer
04.10. bis 20.10.2019

„Das erste Wort, das ich als Sechsjähriger schreiben lernte, war das Wort Trümmer.“ Rainer Bolten ist in Mönchengladbach aufgewachsen, als die Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg noch in Trümmern lag. Stehengebliebene Hausfassaden und den Abriss von Häusern hat Bolten früh zum Thema seiner Malerei gemacht. Das Motiv inspiriert ihn malerisch bis heute. Losgelöst von ihrem ursprünglichen Zweck und ihrer Verwendung nimmt er die Fassade als eigenständige Plastik wahr. Ebenso faszinieren ihn stillgelegte Steinbrüche, in denen er vor Ort mit Pastellstiften subtile Zeichnungen anfertigt. Neben weiteren Werkgruppen werden erstmals auch Collagen gezeigt.